Schodl – Wasser (2023)
Wenn du am Abgrund stehst, dreh dich um und lauf
„Vor Gedanken im eigenen Kopf kann man für gewöhnlich nicht weglaufen. Aus Depressionen findet man keinen einfachen Weg raus.“ In seiner neuen Pop-Single “Wasser” stellt sich SCHODL gleichermaßen der Hoffnungslosigkeit wie auch der Frage, wie man aus dem Strudel wieder rausfindet. Isolation, Performancedruck und Krisen – persönliche wie kollektive – rücken psychische Krankheiten in den Vordergrund.
„Wir wissen immer noch nicht welchen Schaden jeder von uns davon getragen hat aus der Zeit der Isolation. Depressionen sind allgegenwärtig und dennoch oft tabu.“ Aus eigener Erfahrung kann sich SCHODL in den Kampf um das eigene Glücklichsein wie kaum einer hineinfinden. Nun spricht er erstmals offen über seine psychische Erkrankung und wie er sie mithilfe seiner Musik, aber auch durch Therapie und sozialen Support hinter sich bringen konnte.
„Der eigene Kopf kann einem so lange Streiche spielen, bis man sich ausweglos fühlt. In Wasser verarbeitet SCHODL seine eigenen Sorgen und Ängste, die man oft nicht mal im Freundeskreis teilt. Dabei müsse man Mentale Gesundheit gemeinsam pflegen. “Ich frage mich immer, wie man sich selbst, aber auch einander helfen kann in einer psychisch belastenden Lebensphase.” Die Songzeile ‚Solange du am Leben bist, bin ich es auch‘ steht vor allem für das Verbindende, das Füreinander da sein. „Niemand muss da alleine durch.“
Die aktuelle Single Wasser entstand im Team mit Roland Vogl als Produzent und Alexander Lausch als Recording & Mixing Engineer, das sich bereits für den almost Hit “Zu Nah” verantwortlich gezeichnet hat.